1.Tag
Menz-Neuglobsow-Wesenberg-Groß Trebbow-Neustrelitz
Tourlänge: 45 Km
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2.Tag
Neustrelitz-Hohenzieritz-Peckatel-Ankershagen-Havelquelle-Kratzeburg-Neustrelitz/Zug
Tourlänge: 30 Km
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3.Tag
Neustrelitz-Userin-Blankenförde-Wesenberg-Groß Quassow-Neustrelitz
Tourlänge: 35 Km
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4.Tag
Neustrelitz-Weisdin-Prillwitz-Penzlin
Tourlänge: 35 Km
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Die Radtour fand am 12.06. bis 15.06.2021 statt.
Eine Radtour nach Neustrelitz steht an. In der Alte Schmiede, sind drei Übernachtungen gebucht. Eine Pension mit Frühstück, sehr zentral gelegen, sodass alle Highlights durch kurze Fußwege erreichbar sind. Preis – Leistungsverhältnis ist OK. Von hier starte ich meine Rundtouren in die Mecklenburgischen Kleinseenplatte.
1.Tag
Auf geht’s, Neustrelitz ist das Ziel. Da ich schon dreimal die Tour von Menz nach Neustrelitz gefahren bin, diesmal ein anderer Weg. Auf dem Täve Schur – Radweg erreiche ich Neuglobsow. Der Name des Radweges ist meine Nennung, durch seine Anwesenheit bei der feierlichen Einweihung, des Abschnittes des Tour Brandenburg Radweges zwischen Menz und Neuglobsow lag es nahe.
Hier geht es zu zwei Berichte zu diesem Thema: Erste Spatenstich und Einweihung.
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In Neuglobsow verlasse ich die ausgewiesenen Radwege und benutze den Uferweg am Großen Stechlinsee, zur Nordbucht. Die Nordbucht oder die Sonnenbucht wie ich sie nenne, ist bei schönem Wetter ein Paradies für Alle, die sich gerne ohne Badebekleidung in die Sonne legen oder ebenso ins Wasser springen. Im Augenblick ist es noch menschenleer, der Tag ist noch jung. Weiter geht es durch das Herz des NSG Stechlin, vorbei am Großen Glietzensee und dem Großen Boberowsee bis zur Verbindungsstraße zwischen Großmenow und Strasen. Alles Sehenswerte ist schon oft beschrieben worden, doch ein kurzer Besuch der offenen Dorfkirche Strasen ist einfach ein Muss. Hierbei kam ich mit einem Herren, den es als sechsjährigen mit seiner Familie 1945 durch die Kriegswirren nach Strasen verschlagen hatte, ins Gespräch. Er war gerade mit dem Fensterputzen der Fachwerkkirche fertig und so entspann sich ein für beide Seiten interessantes Gespräch.
Es wurden immer wieder neue Themen gefunden und die Zeit verging wie im Fluge. Nach einer Stunde verabschiedete ich mich ohne zu versäumen, mir die Erlaubnis einzuholen sein Bild auf der Webseite nutzen zu dürfen. Das sind so die Freiheiten die sich ergeben wen man alleine unterwegs ist. Man kann die Zeit nach eigenen Ermessen einteilen.
Weiter geht es auf der Kreisstraße (K 22) Richtung Priepert. Am Abzweig nach Hartenland wechsle ich auf die K23, über Hartenland und Ahrensberg erreiche ich die Bundesstraße B198. Erwähnenswertes über Hartenberg und Ahrendsberg ist hier zu finden —-> mehr erfahren
Angekommen an der B198 lasse ich Wesenberg links liegen und benutze den Radweg der parallel zur B 198 verläuft. Einer der vielen Radwege die neben den Bundesstraßen gebaut wurden und werden, ein Thema, dass schon des Öfteren auf meiner Webseite Einzug hielt. Am Abzweig nach Groß Trebbow verlasse ich den Radweg der bis zur B 96 führt und dann Richtung Fürstenberg/Havel weiter geht. Aber nicht direkt, nach einigen Kilometern endet er, um nicht auf der B 96 weiter fahren zu müssen sollte man über Godendorf seine Fahrt fortsetzen.
Doch weiter zu meinem eigentlichen Thema, die Radtour nach Neustrelitz. Über Groß Trebbow erreiche ich Neustrelitz. Da die Eisenbahnbrücke über die Wesenberger Chaussee erneuert wird musste ich den Radweg verlassen und eine Umleitung fahren. Ich denke zum jetzigen Zeitpunkt (12.11.2021) ist die Sperrung nur noch Geschichte. Neustrelitz ist erreicht, kurze Pause auf dem Markplatz mit Blick auf die Stadtkirche.
Danach Quartier beziehen und anschließend eine gemütlichen Stadtrundgang: schauen was es in der Alten Kachelofenfabrik neues gibt, Markplatz, Stadthafen und Schlosspark sind weitere Stationen meines Rundganges. Zum Ausklang des ersten Tages Einkehr im Sophienkeller, ein sehr schöner Biergarten im Innenhof und vor allem der Garten, der sich hinter einem Nebengebäude verbirgt, sind ein Erlebnis. Dieses Restaurant möchte ich sehr empfehlen.
2.Tag
Start zur ersten Rundtour. Die Streckenführung verspricht einige Glanzlichter: Schlösser, Gutshäuser, Dorfkirchen, Ankershagen mit dem Schliemann-Museum, die Havelquellen und eine wechselhafte Natur.
Auf dem Königin Luise Radweg geht es zum Schloss Hohenzieritz, dem Sterbeort der beliebten Preußischen Königin Luise. Zuerst verläuft der Radweg parallel zur B96. Nachdem der Radweg auf die linke Seite der B96 wechselt, verlasse ich den Radweg der parallel zur B96 verläuft und fahre zum Krebssee. Das geschah entsprechend dem Radatlas Mecklenburgische Seen von bikeline (6. überarbeitete Auflage von 2010). Da ich diese Strecke schon einmal genutzt hatte, kamen keinerlei Zweifel auf, doch bald merkte ich am Zustand des Weges und fehlenden Beschilderung, dass etwas faul ist. Aber schließlich kam ich an, einfach der Ausschilderung zum Karlshof und dann weiter nach Hohenzieritz folgen. Später fand ich heraus, dass der Königin Luisen Radweg jetzt anders verläuft. Hier geht es zum aktuellen Verlauf —-> mehr erfahren
Auch wenn der Weg nicht im besten Zustand ist, die Natur entschädigt um so mehr: der Krebssee, Wälder und herrliche Alleen. Das Alles geht bei der aktuelle Streckenführung verloren. Auch dies gehört zum Thema, immer mehr Radwege parallel zu den Bundesstraßen.
Doch genug zum Radweg, Schloss Hohenzieritz, der Sterbeort der Königin Luise von Preußen ist mein erstes Etappenziel.

Schloss Hohenzieritz
Das Schloss Hohenzieritz beherbergt den Sitz der Verwaltung des Müritz-Nationalpark und die Königin-Luise-Gedenkstätte. Es kann mit Ausnahme der Gedenkstätte nicht besichtigt werden, der Park ist frei zugänglich. So sieht es aus. Ich beginne mit dem Besuch der Königin-Luise-Gedenkstätte. Sie wurde am 3. Juni 2017 nach umfangreicher Umgestaltung neu eröffnet. Sehr übersichtlich, drei kleine Räume, aber sehr schön gestaltet und auch sehr informativ. Ein Höhepunkt ist das Gästebuch, ein Buch der besonderen Art:
Im Zentrum der Ausstellung stehen zwei große Holztafeln, die früher Teil der Boiserie des Gartensaales waren. Auf ihnen haben sich seit dem späten 18. Jahrhundert die hochgestellten Gäste und Familienmitglieder des Hauses Mecklenburg-Strelitz – vom Kaiser bis zur kleinen Prinzessin – mit ihrer Körpergröße und dem Datum ihres Besuchs verewigt. Die Tafeln stellen ein kurioses und außergewöhnliches „Gästebuch“ dar und spiegeln die Verflechtung des Strelitzer Herzogshauses nach England, Dänemark oder Preußen. Sie als heutige Besucher des Schlosses haben also eine lange Ahnenreihe. Lassen Sie sich einfangen von der Magie des Ortes und seiner Geschichte!
Auszug aus der Webseite – https://www.mv-schloesser.de/de/willkommen-auf-schloss-hohenzieritz/
Kleine Ergänzung meinerseits. Kyrillische Buchstaben von Soldaten der Roten Armee, wahrscheinlich von 1945, vergleichbar den kyrillischen Schriftzügen im Reichstag, habe einen besonderen Zeit Bezug zur Geschichte des Schlosses. Mit Hilfe ausgeklügelter Technik kann jeder Eintrag speziell angeschaut werden, zudem ist viel interessante zu erfahren. So hat jede Generation ihre eigene Vorstellungen bei der Gestaltung einer Gedenkstätte, ich war begeistert.
Umgang mit Erinnerungen —–> mehr erfahren
Bevor ich den Park besuche, noch ein Hinweis: Jeder, oder besser, jeder der sich dafür interessiert, sollte auf den Link klicken umso zur Prinzessinnengruppe zu kommen, eine phantastische Skulptur von Johann Gottfried Schadow. Sie zeigt die preußische Kronprinzessin und spätere Königin Luise zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Friederike. Diese Skulptur steht in der Eingangsachse der Alten Nationalgalerie in Berlin. Bei meinen Besuchen dort habe ich nicht an ihren Sterbeort gedacht, sondern wurde in den Bann ihrer Anmut und Natürlichkeit gezogen. Jetzt hier in Hohenzieritz, ist es anders, die Skulptur kreist in meinen Gedanken.
Hier geht es zum Bild. ——> mehr erfahren
Hinter dem Schloss erstreckt sich der Schlosspark. Man wird förmlich erschlagen, ein phantastischer Ausblick zieht den Besucher in seinen Bann. Ein Ausblick in die Weite des Parks, der durch nichts getrübt wird, keine Windräder oder Ähnliches. Ein englischer Landschaftspark, der zum Spaziergang einlädt, alles ist in einem tollen Zustand. Einen Satz im Internet, gefiel mir sehr gut; er beschreibt sehr gut den englischen Garten: In ihm sollte sich das Prinzip einer natürlichen Landschaft widerspiegeln, die durch unterschiedliche und abwechslungsreiche Eindrücke im Sinne des Ideals eines „begehbaren Landschaftsgemäldes“ dem Auge des Betrachters Vergnügen bereiten sollte.
Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Englischer_Landschaftsgarten.
Weiter geht die Tour, nach 4 Km erreiche ich Peckatel, ein Dorf mit Schloss, Dorfkirche und einer historischen Schmiede. Mehr als so manches Dorf, also müssen einige Schnappschüsse her. Hier geht es zur Webseite Gutshäuser und Schlösser in MV. Eine sehr gute Webseite die ich oft bei der Beschreibung meiner Radtouren nutze. Im Zusammenhang mit Peckatel fand ich noch eine weitere Webseite, auf der viel Interessantes über die Baudenkmäler und Geschichte der Mecklenburgischen Seenplatte zu erfahren ist. ——>mehr erfahren
Über Klein Vielen erreiche ich Groß Vielen. Ein Radweg ist nicht vorhanden, also benutze ich wenig befahrende Landstraßen. Noch eine Bemerkung über Klein Vielen, manche Sachen bekommt man erst im nachherein, bei der Beschreibung der Tour, mit. In diesem Fall die Jahn-Kapelle auf dem Klingelberg, zwei Kilometer vom Ort entfernt. Zum Förderverein Jahn-Kapelle —->mehr erfahren.
Angekommen in Groß Vielen gibt es wieder einiges zu sehen: ein Gutshaus mit einem gut erhaltenen Torhaus und eine schöne Fachwerkkirche.
Nach 6 Km erreiche ich Ankershagen, das Schliemann-Museum erwartet mich. Ein Museum, dass begeistert. Sehr schön sind die Lebensetappen von Heinrich Schliemann dargestellt, angefangen mit der Kindheit in Ankershagen und der Kaufmannslehre, auch in Fürstenberg/Havel, bis hin zum Geschäftsmann und Archäologen, hierbei mit dem Hauptaugenmerk auf Troja gerichtet. Auch sein Privatleben und die Aufenthalte in Russland und USA kommen nicht zu kurz. Es war bestimmt nicht einfach die Exponate über sein aufregendes Leben im Erdgeschoss des ehemaligen Pfarrhaus unter zu bringen. Hier in Ankershagen war sein Vater E.J.A. Schliemann von 1823 bis 1837 Pastor. Das gesamte Areal, gebildet durch Museum, Dorfkirche und Museums-Bistro mit den ehemaligen Pfarrgarten, ist von vielen Radfahrern, mit Gepäck, in Beschlag genommen. Kein Wunder liegt es doch direkt am Fernradweg Berlin-Kopenhagen. Ein Museum, das ich nur empfehlen kann.
Ich bleibe auf dem Radweg, Richtung Berlin, die symbolische Havelquelle ist mein nächstes Ziel. Vorbei am Gutshaus geht es auf dem gut ausgeschilderten Radweg zu den Havelquellen. Die symbolische Havelquelle ist südlich des Mühlensees errichtet worden, eine Badestelle ist ganz in der Nähe. Nach einer kurzen Pause, Infotafeln gelesen, die Wappen, der Städte die an der Havel liegen, angeschaut und ein paar Fotos gemacht, geht es weiter nach Pieverstorf.

Die schiefe Havelquelle
Pieverstorf ist schnell erreicht und wird ohne halt passiert. Das Gutshaus ist 1944 abgebrannt, An der Stelle steht ein neu errichtetes Haus, bei dessen Bau einige Mauerreste verwendet wurden. Vorbei an Orten Geschichte(Burgwall aus der Bronzezeit am östlichen Ufer des Dambecker Sees und dem Turmhügel Kratzeburg) erreiche ich Kratzeburg. Im Ort gibt es eine Bahnstation, eine sehr schöne Fachwerkkirche mit reicher Innenausstattung, einige Gastronomische Einrichtungen (hatten alle geschlossen) und die Havelquellseen-Fischerei Berkholz. Da ich schon einmal in Kratzeburg Station machte, hatte ich mich auf eine Einkehr beim Fischer gefreut. Frisch geräucherter Fisch und ein kühles Bier, sitzend auf dem idyllischen Hof mit Qualm aus dem Räucherofen. Es sollte nicht sein, am Abend war ein Gourmet-Essen angesagt, die Zeiten ändern sich.
Also eine Besichtigung der Dorfkirche und warten auf dem Zug, der mich nach Neustrelitz bringt. Ich befand knapp 40 Km reichen für den 2.Tag.
Am Abend Kino und Restaurantbesuch in der Alten Kachelofenfabrik. Ich liebe es wenn alte, historische Industriebauten für Gastronomie oder Kultur, in diesem Fall für beides, genutzt werden. Mit dem Film: „Ich bin dein Mensch„ und einem herrlichen Abendessen, ein herrlicher Ausklang des zweiten Tages.

Alte Kachelofenfabrik – Neustrelitz
3.Tag
Tag 3, nach dem Frühstück Start zu einer weiteren Tagestour. Blankenförde, die kleine Kleinstadt Wesenberg und viele Seen stehen heute auf dem Programm, Also mitten ins Herz der Mecklenburgischen Kleinseeplatte. Noch ein paar Gedanken zu dem Begriff Mecklenburgische Kleinseeplatte: sie ist der südöstliche Teil der Mecklenburgische Seenplatte. Verwaltungsmäßig ist es das Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte. Das Amt besteht aus den Städten Mirow (Sitz des Amtes) und Wesenberg, sowie den Gemeinden Priepert und Wustrow. Eine Landschaft, eine Region die nicht nur durch das gleichnamige Amt zu beschrieben ist, sondern sich übergreifend durch seine Natur, im besonderen durch die vielen Seen und Havel, definiert. Vielleicht mit der Mecklenburgischen Schweiz vergleichbar. Meine persönliche Definition: es sind die kleinen Seen nicht die Großen, wie zum Beispiel die Müritz und der Tollensesee.
Doch genug abgeschweift, schließlich liegen noch ein paar Kilometer vor mir.
Vorbei am Stadthafen, am Zierker See, am Slawendorf und den Gleisen der ehemaligen Hafenbahn erreiche ich die Useriner Straße. Ich benutze den gut ausgebauten Radweg Richtung Userin. Bis auf dem Abzweig nach Groß Quassow fahre ich auf dem Mecklenburgischer Seenradweg. Danach auf einem nicht namentlich betitelten Radweg, der parallel zur Landesstraße K25 verläuft, aber auch in einem sehr guten Zustand ist. Schnell ist Userin erreicht. Durch seine Lage am Useriner See und damit in direkter Verbindung zur Havel, ist Userin ein Urlauber Ort, der viele Übernachtungsmöglichkeiten und Campingplätze bietet. Ein Mini-Markt bietet Einkaufsmöglichkeiten und im Kulturstall Userin finden Veranstaltungen statt. Im Ortsteil Groß Quassow befindet sich die Pension & Gasthof „Storchennest“. Erwähnenswert ist die schlichte Fachwerkkirche in Userin. Weiter geht es zur Useriner Mühle eine riesen Brache, mit einem Campingplatz, Badestelle, Spielplatz und einem neuerrichteten Imbiss, der auf einen neuen Betreiber wartet. Was bringt die Zukunft für die Brache in herrlicher Lage, ich sehe es nicht so rosig, wenn schon der Imbiss nicht gedeiht. Hier in Useriner Mühle treffen der Fernradweg Berlin-Kopenhagen, der Mecklenburgische Seenradweg und der Havelradweg zusammen. Ich nutze den den Fernradweg Berlin-Kopenhagen, Richtung Blankenförde. Ich lasse Zwenzow links und bleibe auf dem separaten, gut ausgebauten Radweg, der zuerst parallel zur L 25 und dann zur K 25 verläuft. Vorbei am Krummer See erreiche ich Blankenförde. Gleich am Ortseingang fällt der Gasthof
„Räucherkarte am Hexenwäldchen“ ins Auge. Blankenförde wird von der Havel durch flossen, ein Paradies für alle Wassersportfreunde. Unterkünfte, der Naturcampingplatz am Hexenwäldchen, Kanuausleihstation – Raus ins Grüne, der schon erwähnte Gasthof und die Nationalpark-Information Blankenförde. Wer in den Müritz-Nationalpark eintauchen möchte und Blankenförde als Eingangstor nutzen möchte, ist hier gut aufgehoben. Die Fachwerkkirche in Blankenförde lohnt auch ein Besuch, im Sommer ist sie geöffnet.
Blankenförde ein Ort der viel zu bieten hat, also beim nächsten mal mehr Zeit nehmen, oder noch besser, ein Quartier suchen. Bevor ich den Rückweg antrete noch einige Links.
Für alle die eine Kanutour planen, den genauen Verlauf der Havel verfolgen wollen, oder wie ich, ob der Jamelsee (an dem der Campingplatz am Hexenwäldchen liegt) eine Verbindung zur Havel hat.
mehr erfahren —–> Flussinfo
Hier geht es zur Webseite der Mecklenburgischen Seenplatte ——> mehr erfahren
Für die Rückfahrt nutze ich bis Zenzow die gleiche Wegführung wie für die Hinfahrt, dann aber biege ich ab und folge den ausgeschilderten Radweg nach Wesenberg. Ein Besuch in dieser kleinen Kleinstadt ist immer lohnenswert. Die interessanten Details, auch schon in einigen anderen Radtouren beschrieben, möchte ich hier nur kurz aufzählen: die Burg mit Museum, Touristen-Info und Fangelturm (das Besteigen lohnt sich schöner Ausblick auf die Stadt und den Woblitzsee), die Stadtkirche S.- Marien, mit der 300 – 600 Jahre alten Gerichtslinde (Umfang 8,48 Meter)
4.Tag