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Radfahren und Blues

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Menz-Mildenberg/Ziegeleipark-Zehdenick
Tourlänge: 34 Km
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Um 12:30 Uhr ging es los, auf zum Blues, auf zur Zehdenicker Klostergalerie.
Es wurde die bekannte Strecke über Seilershof, Ziegeleipark Mildenberg, durch die Tonstiche nach Zehdenick benutzt.
Ein paar Schnappschüsse von der Tour: Fischerwall, ein Ortsteil von Seilershof mit Geschichte, ehemals Zollstation an der Grenze zwischen Mecklenburg und Preußen – hier wechselte am 19.07.1810 die Eskorte, die den Sarg der verstorbene Königin Luise nach Berlin begleitete-, ein kleines Denkmal erinnert daran, Kurhaus Elisabeth-Ruh, alte Ansichtskarten zeigen die verschwundene Pracht, den Rest bekam der Ort durch die Nutzung der Sowjetarmee. Bald wird auch das letzte Herrenhaus in Brandenburg saniert sein, wie in Wentow zu sehen. Wildgänse auf den Havelwiesen.
Auf den Ziegeleipark wird an anderer Stelle näher eingegangen.

Nach 32 km ist das Ziel „Fit&Fan Sportstudio“ in Zehdenick erreicht. Der Grund für das Sportstudio, meine Frau absolviert hier Mittwochs ihr Chi Gong-Fitness-Wellness Programm, ein Umstand der einige Dinge sehr vereinfacht, die Rückfahrt, frische Sachen (bin doch leicht ins Schwitzen gekommen), Saunautensilien. Nach der Sauna, kleiner Spaziergang an der Havel und anschließend essen beim „Italiener“, im da Vinci. Alles zur besten Zufriedenheit, der Hauswein Syrah Sicilia ist sehr zu empfehlen.
Danach ging es zur Klostergalerie in der Klosterscheune, alte Gemäuer, ideal für ein kleines, intimes Konzert, genau der richtige Ort um die Mojo Makers, eine junge Bluesband aus Dänemark, zu erleben.
Der Spielort war gut besucht, mit einiger Mühe fanden wir zwei Plätze in der ersten Reihe, auf Tuchfühlung mit den Musikern, wir hätten ohne Probleme den Schlagzeuger unterstützen können, denn Improvisation wurde groß geschrieben.
Doch der Reihe nach, bei dem Intro von Kristan Hoffmann (die Gitarre quer über die Oberschenkel), kamen Erinnerungen an J.Hendrix hoch , ein tolles Solo.
Nach der Begrüßung, als dann alle Bandmitglieder am Spiel beteiligt waren und die Stimme von Kasper Osman erklang, kam schnell eine phantastische Stimmung auf.
Spielfreude, Improvisation, wechselnde Solis, immer wieder neue Strukturen, öfter dachte man, das kennst du, doch dann ging es in eine andere Richtung.
Sympatische junge Musiker, die sich auch nach dem Konzert, auf einen kleinen Plausch einließen.
O.k ich bin kein Musikkritiker, im  Flyer kann man weiteres nachlesen, durch die Links ist es möglich, einen kleinen musikalischen Eindruck zu bekommen.
Ein super Konzert, ein gelungener Abend, ein schöner Tag.

2 Kommentare

  1. Toller Artikel, toller Ausflugstipp.

    Authentische Beschreibung, die Lust auf mehr macht.

    Das Wetter lädt ja gerade dazu ein, wieder aufs Rad zu steigen.

    radtouren-brandenburg.de ist schon mal fest gebookmarked.

    Fehlen noch die Social Media Button, denn es sollten mehr Besucher von den Tipps

    profitieren.

    • Hallo Herr Behnke
      Vielen Dank für den Kommentar, den Hinweiß zu den Social Media Button werde ich prüfen.
      Ich habe das Design vom Blog noch etwas verfeinert, Flyer und Zeitungsartikel sind jetzt etwas in den Hintergrund gerückt.

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